Funde
aus dem Ende der Altsteinzeit (14.000 bis 9.000
v.Chr.), reichlich Material der Mittelsteinzeit weisen
auf eine vorübergehende Anwesenheit von Menschen hin.
Durch die Feldzüge der Augustus-Stiefsöhne wurde die
Gegend allmählich romanisiert. Kaiser Claudius ließ
zur engeren Anbindung des neuen Gebietes an das Römische
Reich eine Militärstraße, die Via Claudia Augusta,
anlegen. Als Handelsstraße trug sie im Mittelalter
wesentlich zum wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt
bei.
Heute
folgt ihrer Trasse die malerische Fußgängerzone von
Füssen mit ihren alten Giebeln und den stillen
Winkeln. Doch die zweitälteste Stadt des Allgäues
bietet noch mehr Zeugnisse ihrer interessanten
Vergangenheit. |